Anlagenoptimierung 

Beispiel:  Wasserkraftwerke

Die Software wurde entwickelt, um Wasserturbinen am Einbauort automatisch hinsichtlich des Wirkungsgrades und damit der erzeugbaren Leistung zu optimieren.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik erfolgt die Turbinenregelung von Kaplan- Turbinen über eine in der SPS (Steuerung) abgespeicherte Kurvenschar, die an Modellturbinen unter optimalen Bedingungen ermittelt wurden.
In der Praxis entsprechen die örtlichen Anordnungen der Turbine nur in den seltensten Fällen den Modellanordnungen der Versuchsturbinen.
Mit der Auswertung der automatisch erfassten Werte, das sind alle relevanten Turbinen-Messwerte wie Turbinenöffnungen, Wasserstand für Ober- und Unterwasser, Turbinenschluckmengen und den für die eingesetzte Turbine(n) genutzten Kennlinienkurven wird im Zusammenspiel mit der bestehenden Maschinen- und Turbinensteuerung immer der optimale Arbeitspunkt für die höchste Erzeugung von Elektroenergie mit der zur Verfügung stehenden Wassermenge ermittelt und eingestellt.  
Neben den Möglichkeiten der Anpassung der Turbinenparameter an den jeweiligen Einbauort sind auch bedeutende Potentiale der Verbesserung Jahreserzeugung im Parallelbetrieb (Mehrturbinenbetrieb) möglich.
Dabei ist die Größenordnung der zusätzlichen möglichen Energieerzeugung stark vom Nutzungsgrad dem Ausbaugrad der eingesetzten Turbinen bezogen auf die Jahreswassermenge abhängig.
Diese nicht optimale Regelung wird durch die Software erkannt und in einer optimierten Laufrad/Leitradkurve behoben. Es ist mit diesem übergeordneten Regler, der im jeweiligen Kraftwerk ohne großen Aufwand installiert werden kann möglich, jede Turbine am Einbauort automatisch hinsichtlich des Wirkungsgrades und damit der erzeugten Leistung (Arbeit) zu optimieren.  (Eta-Verbesserung durch den Einsatz der Effizienzsoftware)

Weiter wurden Optimierungen für Wärme- und Elektroerzeugeranlagen durchgeführt.